Dienstag, 13. November 2012

Kambodscha: One Dollar! - 1. Station: Phnom Penh

Die Reise nach Phnom Penh war natürlich nicht so entspannt, wie man sich das wünschen würde. Zum Glück wusste ich schon was uns erwartet und war dementsprechend vorbereitet. Kaum hatte unser Bus Saigon verlassen, kam ein kambodschanischer Reisebegleiter mit rudimentären Englisch-Kenntnissen durch den Bus und sammelte von allen Mitreisenden die Pässe ein. Als er zu uns kam, fragte ich ihn, wofür er unseren Pass wolle. Er sagte: "Passport". Ich sagte: "Why?" Darauf erwiderte er: "Passport". worauf ich ihn wieder fragte: "Why?". Er wieder: "Passport". Ich wieder: "Why?" 

Sonntag, 4. November 2012

Vietnam - Land des vergessenen Lächelns - 3. Station: Saigon

Saigon (oder auch Ho Chi Minh City) war irgendwie entspannter gegenüber Hanoi und Haiphong. Endlich wieder eine Stadt, in der man sich ein wenig heimisch fühlen kann. Also nix gegen Exotik und so. Hanoi ist schon spannend, aber eben auch anstrengend. Wobei ich jetzt nicht suggerieren will, dass Saigon nicht stressig ist. Aber auf eine Art, die einem vertraut ist. Man merkt eben, dass Saigon mal von den Amerikanern besetzt war. 

Freitag, 2. November 2012

Vietnam - Land des vergessenen Lächelns - 2. Station: Ha Long Bay

Die Fahrt nach Halong war ein Abenteuer, aber das war ja zu erwarten. Wir hatten in Halong ein "Hotel" gebucht. Der "Manager" bot uns an, uns in Hanoi von unserem Guesthouse abholen zu lassen. Es war eine Art öffentlicher Mini-Bus, der uns tatsächlich pünktlich um 11 abholte. Der Bus war klein, aber das ist erträglich - schließlich fährt er in Asien. Wir waren die einzigen Ausländer an Bord - ein Zustand, den wir auf der gesamten Reise öfter erleben würden. Bevor es richtig los ging, hielten wir in Hanoi noch einige Male, um diverse Pakete mitzunehmen.